Metrioptera bicolor in der Prignitz angekommen
Verfasst: 13. August 2012 19:11
Hallo zusammen,
eine umfangreiche Zauneidechsenkartierung gibt mir derzeit Gelegenheit, nebenbei Heuschreckendaten zu sammeln.
Nachdem ich Phaneroptera falcata zum ersten Mal 2010 im Lkr. Prignitz beobachten konnte (vermutlich war sie aber vorher schon da), ist sie nun gefühlt auf jeder zweiten hochgrasigen Fläche zu finden, manchmal aber nur Einzeltiere (evtl. frisch besiedelte Flächen?). Neulich sogar ein Tier in meinem Garten [ =20. Heuschreckenart ]
Noch interessanter war der heutige Nachweis von Metrioptera bicolor auf dem Mühlenberg bei Groß Leppin (nahe zur Landesgrenze Sachsen-Anhalt). Mind. 6 singende Männchen per Detektor, das erste, das ich wg. Ungläubigkeit 5 min suchte um die Bestimmung per Sicht abzusichern, wirkte ziemlich frisch gehäutet (noch glänzend).
Weibchen oder Larven habe ich nicht gesehen (die anderen Männchen aber auch nicht).
Da ich in ein paar Wochen nochmal wegen Eidechsen dort bin, werde ich nochmals nachsuchen.
Die übrigen derzeitigen Nachweise sind ganz nett (und für den Atlas wichtig), aber nicht mitteilenswert.
Die hübsche Calliptamus ist bei uns noch nicht eingetroffen, und Sphingonotus lässt sich leider selbst in allerbesten Habitaten (Düne, Sandgrube) von der Verwandtschaft vertreten (Oe. caerulescens).
Viele Grüße und frohes Datensammeln !
Stefan
eine umfangreiche Zauneidechsenkartierung gibt mir derzeit Gelegenheit, nebenbei Heuschreckendaten zu sammeln.
Nachdem ich Phaneroptera falcata zum ersten Mal 2010 im Lkr. Prignitz beobachten konnte (vermutlich war sie aber vorher schon da), ist sie nun gefühlt auf jeder zweiten hochgrasigen Fläche zu finden, manchmal aber nur Einzeltiere (evtl. frisch besiedelte Flächen?). Neulich sogar ein Tier in meinem Garten [ =20. Heuschreckenart ]
Noch interessanter war der heutige Nachweis von Metrioptera bicolor auf dem Mühlenberg bei Groß Leppin (nahe zur Landesgrenze Sachsen-Anhalt). Mind. 6 singende Männchen per Detektor, das erste, das ich wg. Ungläubigkeit 5 min suchte um die Bestimmung per Sicht abzusichern, wirkte ziemlich frisch gehäutet (noch glänzend).
Weibchen oder Larven habe ich nicht gesehen (die anderen Männchen aber auch nicht).
Da ich in ein paar Wochen nochmal wegen Eidechsen dort bin, werde ich nochmals nachsuchen.
Die übrigen derzeitigen Nachweise sind ganz nett (und für den Atlas wichtig), aber nicht mitteilenswert.
Die hübsche Calliptamus ist bei uns noch nicht eingetroffen, und Sphingonotus lässt sich leider selbst in allerbesten Habitaten (Düne, Sandgrube) von der Verwandtschaft vertreten (Oe. caerulescens).
Viele Grüße und frohes Datensammeln !
Stefan